Echte Indianer Traumfänger in großer Auswahl zum kaufen und bestellen
Traumfänger - dreamcatcher sind ein indianischer Kultgegenstand.
Innerhalb der kreisrunden Gebilde befinden sich Geflechte, die Ähnlichkeit mit einem Spinnennetz aufweisen. Für die weitere Verzierung der Traumfänger werden Materialien wie Federn, Perlen, Lederstücke oder Pferdehaare verwendet.
Dabei gehören gerade Federn zu den klassischen Materialien für Traumfänger, denn der Lebensraum der Vögel erstreckt sich von der Erde bis weit und hoch in den Himmel. Deshalb gelten sie in der Tradition der Indianer als Boten zwischen Himmel und Erde. Ihre Federn strahlen viele gute Energien aus. Manche Indianer unterscheiden sogar zwischen typisch weiblich, beziehungsweise typisch männlichen Federn.
Die Mädchen und Frauen bevorzugen die Federn der Eule, denn dieser geheimnisvolle Vogel der Nacht symbolisiert die feminine Weisheit. Bei den Jungen und den erwachsenen Männern gilt die Feder des Adlers als erste Wahl, da dieser Raubvogel für Kraft, Entschlossenheit und Kühnheit steht.
Nur in wenigen Gebieten der USA haben sich andere Formen für Traumfänger etabliert, diese Varianten sind nicht rund, sondern tropfenförmig. Doch der klassische Dreamcatcher weist das magische Rund auf. Denn die runde Form steht für Vollkommenheit und für den ewigen Kreislauf des natürlichen Lebens. Auch der Lauf der Sonne am Tag wird mit der runden Form in Verbindung gebracht. Das Netz und der Kreis bilden eine ideale Einheit der wichtigsten spirituellen Symbole.
Die Indianer hängten ihre Traumfänger über das Bett oder über das Zelt, dem Tipi. Denn an diesem Ort befindet sich der Traumfänger direkt zwischen dem Schlafenden und dem Himmel.
Indianische Traumfänger in der traditionellen Kultur
Heilig, geheimnisvoll und nützlich
In der indianischen Kultur sind Traumfänger viel mehr als ein schönes Dekorationsobjekt. In der Kultur der Indianer besitzen Traumfänger einen hohen Stellenwert als schützende Ritualgegenstände gegen böse Träume. Sie werden als „Traumfalle“ gegen Albträume eingesetzt, da das Netz nur die schönen Träume passieren lässt und die bösen Träume sich in den Fäden verfangen.
Das Licht der Morgensonne sorgt dann dafür, dass die schlechten Träume nicht dauerhaft im Netz feststecken. Die ersten Sonnenstrahlen lassen die Albträume einfach verschwinden, denn im Licht können die bösen Geister nicht bestehen.
Die Traumfänger der Indianer stellen eine Verbindung zwischen der sichtbaren Realität und der unsichtbaren Welt der Träume und Geister dar. Dazu muss man wissen, dass der Traum für die Indianer eine hohe Bedeutung besitzt, bei diesen Völkern werden Träume mit Prophetie gleichgesetzt. Deshalb war es umso wichtiger, dank der Traumfänger nur gute Träume und Visionen in der Nacht zu empfangen.
Traumfänger Ursprung und Geschichte
Der Ursprung der Traumfänger
Rund um die Entstehung und den kulturhistorischen Hintergrund der Traumfänger ranken sich viele Legenden. In einer Sage wird davon berichtet, dass ein Kind in jeder Nacht von bösen Träumen heimgesucht wurde. Die besorgte Mutter empfing daraufhin einen Traum, in dem sie sich selbst sah, wie sie ein rundes Gebilde mit einem Netz im Inneren über das Bett ihres Säuglings anbrachte.
Dieser erste Traumfänger in der Geschichte der Indianer bescherte dem kleinen Kind ruhige Nächte mit angenehmen Träumen. Selbstverständlich behielt die Mutter dieses kostbare Wissen nicht für sich, sondern teilte es mit ihrem Stamm. Und seitdem wurde die Weisheit über die Traumfänger von Generation zu Generation weitergegeben.
Da es sich um mündliche Überlieferungen handelte, kann heute nicht mehr zweifelsfrei festgestellt werden, ob diese schöne Geschichte der Indianer sich wirklich so zugetragen hat.
Historiker vermuten heute den Ursprung der Traumfänger in den nördlichen Plains oder im Südwesten der USA, wahrscheinlich geht diese Tradition der Indianer auf die Stämme der Sioux und Ojibway zurück.
Sicher und verbürgt ist das Wissen darum, dass die Spinne von vielen nordamerikanischen Kulturen als heiliges Wesen verehrt wurde. Sie wurde personifiziert als göttliche Spinnenfrau, die den Navajos das Weben lehrte. Bei den Lakota stand die Spinne „Iktomi“ ebenso für Intelligenz, wie auch für die Fähigkeit zur Täuschung. Besonders in den westlichen Regionen von Nordamerika wurde die Spinne sogar als Gottheit verehrt.
Die Indianer glaubten daran, dass die Erde auf dem Netz der Schöpfergottheit der Spinne lag. An dieser Verehrung für die Spinne und ihr Netz lässt sich ersehen, wie wichtig das Symbol in der Mitte der Traumfänger für die Indianer war und bis heute ist. Das Netz symbolisiert die ganze kosmische Ordnung, es zeigt Verbindungen auf, aber gleichzeitig ist es durchlässig für alles Böse. Der Zauber der Traumfänger liegt also nicht nur in den optischen Reizen, sondern auch in seinen religiösen, spirituellen und symbolischen Ursprüngen.
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